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Seite: Hades bis Hundertjähriger Kalender

Hades
Einer der Wirkpunkte (Hamburger Schule) in der Ekliptik, bewegt sich als ein hypothetischer Planet in ihr, verstärkt bzw. ergänzt die bereits bekannten Planeten; zugeordnet sind folgende Bedeutungen: Einsamkeit, Armut, Beschwernisse, Krankheiten

Halbmond
Die Phase, bei der der Mond in Quadratur ist.

Halbmond mit Stern
Astrologisch gilt der zunehmende Mond mit dem das grosse Glück symbolisierenden Stern Jupiter als das Horoskop Osmans und seiner Dynastie.

Halleysche Periode
In der modernen Astrologie verwendete Bezeichnung des Saroszyklus.

Hamburger Schule
Eigentlich die Bezeichnung einer Schrift von W.Hartmann und F.Sieggrun aus dem Jahre 1925, in der die neue Vorstellung von A.Witte dargestellt wurde; die Hamburger Schule ist besonders für ihr "Regelwerk für Planetenbilder" bekannt. Die Hamburger Schule hat mehrere hypothetische Planeten eingeführt.

Harze
In der Magie werden bestimmte Harze den Planeten zugeordnet:
Sonne-Weihrauch, Mond-Myrrhe, Merkur-Benzoe Sumatra, Venus-Sandelholz, Mars-Galbanum, Jupiter-Siam Benzoe, Saturn-Storax

Hauptplaneten
Die größeren Planeten, nämlich Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun

Haus
Jedes Tierkreiszeichen, das einem Planeten zugeordnet ist. Sonne und Mond besitzen nur 1 Haus (Sonne=Taghaus, Mond=Nachthaus), die 5 klassischen Planeten haben sowohl ein Tag- als auch ein Nachthaus. In seinem Haus hat der Planet eine erhöhte Stärke, er kann seine Macht voll entfalten.

Herbal-Astrologie
die Kräuter-Astrologie

Herbstzeichen
Die Tierkreiszeichen Waage, Skorpion und Schütze, die die Sonne im Herbst durchläuft.

Hermes Trismegistos (gr.=Hermes, der dreimal Größte)
Griechischer Name für ägyptisch Thot, Gott der Schrift und der Weisheit; ihm wurden Schriften (hermetische Schriften, hermetische Literatur) philosophisch-theosophischen Inhalts zugeschrieben, die bei den Griechen im 3.Jh. Grundlage einer religiös-mystischen Bewegung waren; magische, astrologische und alchemistische Schriften unterdem Namen des Hermes Trismegistos entstanden bis in die Neuzeit.

Hermetismus
Die Gesamtheit aller Anschauungen, die letztlich auf Hermes Trismegistos beruhen und neuplantonisches, altägyptisches, jüdisches und frühchristliches Gedankengut, oft auch Spekulationen, enthalten. Der Hermetismus beeinflusste wesentlich die Ausbreitung und Entwicklung der Astrologie, insbesonderewas die Adaption altägyptischer Vorstellungen betrifft.

Hesperos
Der griechische name für Venus als Abendstern; dass Venus sowohl Abendstern als auch Morgenstern sein kann, haben die Griechen relativ spät erkannt (die Erkenntnis wird entweder Parmenides oder Pythagoras zugeschrieben), während in Babylon schon viel früher die Identität erkannt war und der Planet Venus mit einem einzigen Götternamen benannt wurde.

Himmelslos
Ursprünglich eine Art von Losorakel, meist mehr als zwölf bedeutsame Punkte im Horoskop, die von der augenzahl zufällig fallender Punkte bestimmt werden; jeder Lospunkt hat - entsprechend hermetischer Texte - einen zugeordneten Planeten. die Weiterentwicklung führte wohl zum System der sensitiven Punkte.

Himmelsschema
eine andere Bezeichnung für das Horoskop

Himmelstiefe
das Imum coeli (IC)

Horologie
selten gebraucht für Stundenastrologie

Horoskop-Astrologie
In der Entwicklungsstufe der babylonischen Astrologie die nach der Omen-Astrologie und der primitiven Tierkreis-Astrologie (Dodekaeteris-Astrologie) dritte und verbindliche Stufe, die auf der Auswertung von Horoskopen beruht; zu dieser Stufe gehört als religiöse Basis der Zoroastrismus und die Vorstellungen von einer Himmelsreise der Seele; sie wurde vom 5.Jh.v.Chr. an entwickelt, ihre Voraussetzung war die Fähigkeit, Planetentafeln berechnen zu können. Anfang der heute noch gebräuchlichen Geburtshoroskopie oder Genethlealogie.

Horoskopdarstellungen
Im weitesten Darstellungen des Himmels, Himmelskarte, mit den wichtigsten Elementen, wie Tierkreiszeichen mit Gradeinteilung, dem Häusersystem, den Planetenpositionen (einschl.der Aspekte) usw.(meist) im Augenblick der Geburt.

Die ältesten Horoskopdarstellungen sind auf der Basis von Quadraten aufgebaut, die entweder von einem Kreuz oder einem diagonal verdrehten zweiten Quadrat geschnitten werden, und erinnern so in starkem Mass an diealten Darstellungen der aristotelischen Elemente. Dass sich in diesen Konstruktionen auch Frühformen des achtteiligen Tierkreises vermuten lassen, liegt auf der hand, ebenso, dass das Ineinanderschachteln von zwei unabhängigen Zwölfersystemen (Tierkreis, Häuser-System) wahrscheinlich hierauf zurückzuführen ist, genau wie das ursprünglich geometrisch-spekulativ aufgebaute System der Aspekte. Es ist zu vermuten, dass auch ein logischer Zusammenhang besteht zu den Magischen Quadraten.

Horoskop der Welt
das Thema mundi

Horoskopie
Synonym gebraucht für Astrologie; man findet diesen Ausdruck besonders häufig in modernen Übersetzungen alter astrologischer Schriftsteller; seit dem 19.Jh. kaum noch in Gebrauch.

Horoskopus
Ursprünglich in der ägyptisch-griechischen Astrologie der im Osten aufgehende Stern, später auch der Sternkundige (Priester), der ihn beobachtet, der Stundenschauer oder Stundenregent.

Hundertjähriger Kalender
Volksbuch mit astrologischen Wettervorhersagen, das durch Benutzung einer siebenjährigen Beobachtungsreihe (1652-1658) des Bamberger Abtes Maurus Knauer entstand, von dem Arzt C.v.Hellwig als Wettervoraussage für die Jahre 1701-1801 herausgegeben; gilt als bekannten Beispiel einer Prognostica und wir heute noch benutzt.


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